Fibromyalgie-Syndrom
Fibromyalgiepatienten leiden unter chronischen, mittelstarken bis starken Schmerzen, die verschiedene Bereiche betreffen können und für die es (laut Schulmedizin) keine direkte körperliche Ursache gibt. Oft wechseln die schmerzhaften Regionen von Schub zu Schub oder sogar von Tag zu Tag. Die Schmerzen werden als brennend, ziehend oder stechend empfunden. Körperliche Belastung, Wärme, Kälte oder psychische Anspannung können die Schmerzen verstärken. In den meisten Fällen treten diverse vegetative Begleiterscheinungen auf, z. B. Verdauungsbeschwerden, Kreislaufprobleme, Herzrasen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Infektanfälligkeit. Psychische Probleme wie Depressionen und Angst können ebenfalls auftreten. Der „Fibroschmerz" lässt sich oft nicht mit herkömmlichen Schmerzmitteln behandeln. Die Schulmedizin wählt stattdessen oft Antidepressiva, welche ein erhöhtes Abhängigkeitsrisiko bergen und starke Nebenwirkungen auslösen können. Die Betroffenen sind in ihrem Teufelskreis gefangen und bekommen eine Psychotherapie verordnet.
Ich habe einen Fragebogen zur Diagnostik dieser Erkrankung entwickelt, der sich teilweise an den deutschen Leitlinien zur Diagnostik von Fibromyalgie hält, aber zusätzlich weitere wichtige Symptome enthält, die ich aus vielen Gesprächen mit Betroffenen erfahren habe. Zusammen sehen wir uns alle Vorbefunde an, die Sie mir mitbringen, und ich übersetze Ihnen das Fachchinesisch.
Durch die Zusammenarbeit mit einem Labor habe ich verschiedene diagnostische Möglichkeiten, die ich Ihnen Schritt für Schritt erklären werde. Danach wird eine spezielle, multimodale Therapie entwickelt.
Diese kann bestehen aus:
- Trigger-Myofaszial-Osteopathie
- Ohrakupunktur
- Ernährung/ Nährstofftherapie
- Homöopathie/ Homotoxikologie
- Phytotherapie
- Mikrostromtherapie
- Darmsanierung, Ausleitung, Entgiftung
- Injektionstherapie/Infusionen